X
Willkommen bei Ihrer CDU Fritzlar
#fritzlarzuliebe

Unternehmensbesuch bei Raiffeisen Agrar

Raiffeisen Agrar in Fritzlar ist ein bedeutender Partner für die Landwirte unserer Region. Bei unserem Unternehmensbesuch mit der Landtagsabgeordneten Claudia Ravensburg hat uns Philipp von Dalwig, der Regionalleiter für Nordhessen, herzlich begrüßt und uns durch die beeindruckende Welt des landwirtschaftlichen Großbetriebs geführt.

Am Standort Fritzlar sind 18 Mitarbeiter tätig, die Saatgut, Dünger, Pflanzenschutzmittel und andere wichtige Produkte bereitstellen. Besonders faszinierend war für unsere zehnköpfige Gruppe die digitale Infrastruktur, welche Raiffeisen den Landwirten bietet. Mit einer bereitgestellten Software nutzen Landwirte digitale Karten und hochmoderne Tools, um Düngebedarf, Aussaat, Düngung und Pflanzenschutz präzise zu planen. Die Daten werden direkt ins System übertragen, was die Arbeit effizienter und transparenter macht. Nach der Ernte analysieren die Landwirte das Getreide auf Feuchtigkeit, Proteingehalt und Qualität.

„Hier wird sichtbar, wie Innovationen die Zukunft der Landwirtschaft gestalten“, fasst Claudia Ravensburg begeistert zusammen.

Das Modell von Raiffeisen ist dabei einzigartig: Das Unternehmen ist sowohl Lieferant als auch Abnehmer. Denn nach der Ernte ist Raiffeisen gerne bereit, das geerntete Getreide zu kaufen – eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft, die Fritzlar stärkt.

Im Gespräch mit den Verantwortlichen wird auch das Thema Logistik lebhaft diskutiert. Die Idee eines Anschlusses an die Bahngleise wird als vielversprechend angesehen, um den Güterverkehr nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Unsere Kommunalpolitiker vor Ort haben sich bereits erkundigt und prüfen die Voraussetzungen. Derzeit werden Dünger und Getreide per LKW transportiert. Ein Gleisanschluss könnte hier eine echte Verbesserung bringen.

Raiffeisen Agrar in Fritzlar hat eine vielversprechende Zukunft. Das zeigt sich bei den jüngsten Investitionen. Bereits 7 Millionen Euro flossen in die Modernisierung des Standorts, darunter in eine neue Düngerhalle, ein Stückgutwarenlager und eine hochmoderne Saatgutaufbereitung sowie eine neue Getreidetrocknung. Neue Getreidesilos mit einer Lagerkapazität von 30.000 Tonnen sind ein klares Signal:

Fritzlar will sich als landwirtschaftlicher Knotenpunkt behaupten und zukunftssicher aufstellen.