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1. Solide und vorausschauende Finanzpolitik
Ziele und Maßnahmen sind weiterhin mit vorausschauender und haushaltspolitischer Verantwortung zu verfolgen und umzusetzen. Die Rückführung der Verbindlichkeiten sehe ich im Sinne der Generationengerechtigkeit als vordringliches Ziel, um unsere Kinder und nachfolgende Generationen nicht mit unseren heutigen Ausgaben und Zinsen zu belasten. Nach derzeitiger Prognose kann Fritzlar bei gleichbleibender Wirtschaftslage für das Haushaltsjahr 2013 als eine von wenigen Kommunen wieder mit einer schwarzen NULL rechnen. Das bedeutet, es wird nicht mehr ausgegeben, als eingenommen wird. Diese Entwicklung gilt es nach Möglichkeit zu stützen; das im Februar 2011 verabschiedete Haushaltskonsolidierungsprogramm wird uns mittelfristig dabei helfen.

2. Bedarfsorientierter Ausbau der Kinderbetreuung
Eine Unterstützung junger Familien muss u.a. durch genügend Kinderbetreuungsangebote gewährleistet sein. Fritzlar hat hier schon Einiges getan. Ein weiterer Ausbau der Kinderbetreuung kann und sollte daher - wirtschaftlich verantwortungsvoll - nur in Abstimmung mit den Trägern der entsprechenden Einrichtungen erfolgen. 

3. Umsichtige Umgestaltung des Marktplatzes
Da unser schöner Marktplatz, der auch als „Gute Stube Fritzlars“ bezeichnet wird, vor allem in den Wintermonaten aufgrund seiner rutschigen Pflastersteine vor allem für Senioren eine Gefahr darstellt, möchte ich eine umsichtige Umgestaltung des Marktplatzes in Angriff nehmen. Hierbei soll einerseits den anreinenden Bewohnern und Geschäften Rechnung getragen werden, andererseits ein Impuls für die Belebung dieses historischen Stadtzentrums geschaffen werden.

4. Ausbau des Tourismus und ein zeitgemäßes Museumskonzept
Trotz Haushaltskonsolidierung bleibt das städtische Kulturangebot bestehen. Denn die Geschichte unserer Stadt ist unser touristisches Kapital. Damit der Tourismus ausgebaut werden kann, muss dieser jedoch der heutigen Zeit entsprechend konzipiert sein. Dazu gehört auch ein neues Museumskonzept für unser Regionalmuseum. Im Zentrum des Erlebbaren muss eine ansprechende stadthistorische Abteilung stehen. Die Inhalte sollten dazu aufgearbeitet und konzentriert dargestellt werden. Zugänge und Toiletten sollten barrierefrei gestaltet sein.

5. Campingplatz in den Ederauen
Ein solches Angebot würde die touristische Attraktivität Fritzlars steigern. Das Camping erfreut sich immer größerer Beliebtheit und könnte für unsere Stadt einen weiteren Impuls bedeuten. Der Standort Ederauen bietet nicht nur die räumlichen Kapazitäten, sondern bildet auch eine Verbindung zwischen der Innenstadt und den zahlreichen Freizeitangeboten rund um das Gewerbegebiet „Auf der Lache“. Besucher unserer Stadt können so über den Tagestourismus hinaus hier gebunden werden.

6. Langfristige Nutzung des Alten Friedhofs als Stadtpark
Zur Kultur einer Stadt gehört auch der behutsame Erhalt ihrer Vergangenheit. Mit dem Alten Friedhof befindet sich direkt am südöstlichen Außenbereich der historischen Stadtmauer ein großes Areal, das durch seinen Baumbestand einen parkähnlichen Charakter besitzt. Die Friedhofsnutzung wird langfristig aufgegeben und es entsteht dadurch die Chance, dieses Freiraumpotential unseren Bürgerinnen und Bürger zuzuführen.

7. Zukunftsvision „Gegenseitiger Generationenhilfe – Senioren helfen Familien“
Entsprechend dem Leitprinzip der christlichen Nächstenliebe können junge Familien und Senioren von einer gegenseitigen Hilfe profitieren. Junge Familien müssen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf im stressigen Alltagsleben meistern. Diese Menschen möchte ich zur gegenseitigen Hilfe zusammenführen. Durch ein gemeinsames Engagement von FaFritz, Seniorenbeirat, den Kirchen und weiteren sozialen Diensten können Hilfestellungen im alltäglichen Leben gegeben werden.

8. Suche eines Betreibers für eine Diskothek
Die Suche nach einem Betreiber muss wieder aufgenommen werden, da die Ansiedlung einer Diskothek vor allem im Interesse unserer Jugendlichen liegt und ein realistisches Anliegen ist. Investoren dafür gibt es, aber ein Betreiber fehlt noch. Ich werde mich dafür einsetzen, dass eine Diskothek gebaut und betrieben werden kann. Fritzlar wird dadurch seine Attraktivität in den jungen Altergruppen entscheidend steigern und so ein Anziehungspunkt für die ganze Region werden.

9. Erneuerbare Energien
Durch die Stromerzeugung aus Wasserkraft haben erneuerbaren Energien schon ein jahrzehntelanges Dasein in unserer Stadt. Eine potentielle Windkraftnutzung entfällt für Fritzlar jedoch aufgrund des Bundeswehr-Flugplatzes. Damit wir unserer Verantwortung für eine nachhaltige Energieerzeugung nachkommen, ist unser Engagement in der Energie Waldeck-Frankenberg (EWF) unerlässlich. Seit der Fusion unserer Stadtwerke mit der EWF ist die Stadt Fritzlar Gesellschafterin dieses Unternehmens. Darüber beteiligen wir uns an der Planung großer Windparks im Kreis Waldeck-Frankenberg. Weitere Nutzungen von erneuerbaren Energien sind anzustreben. So setze ich mich für die Umgestaltung des Geländes des ehemaligen Geophysikalischen Messzuges an der Kasseler Warte zum Solarpark ein.

10. Verbesserung des Öffentlichen Personennachverkehrs
Die bisherige Struktur des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) ist zu starr orientiert an den Kreisgrenzen. Eine touristisch wichtige Verbindung nach Edertal besteht nicht. Doch daneben bleibt so auch Kaufkraftpotential für unsere Geschäfte ungenutzt. Lediglich die Anbindung an den ExpressBus nach Kassel stellt eine weitergehende Verbindung dar. Ich möchte mich in der Regionalplanung dafür stark machen, dass sich der ÖPNV über bestehende Kreisgrenzen hinaus weiterentwickelt und so die Erreichbarkeit der relevanten Mittelzentren in der gesamten Region in den Fokus stellt.

11. Ausbau des Radwegenetzes
Das Fritzlarer Radwegenetz muss auch im Sinne des Tourismus weiter ausgebaut werden. Es gilt hier die Planungen zum Kommunalen Radwegeplan der Universität Kassel aus dem Jahr 2002 entsprechend der Notwendigkeit des Anschlusses an überregionale Fernradwege abzuarbeiten. Während das für die Ost-West-Achse durch das Edertal schon gegeben ist, gibt es bezüglich der Nord-Süd-Richtung noch Handlungsbedarf. Der Radtourismus ist von wachsender Bedeutung, woran Fritzlar auch teilhaben soll.

12. Schrittweise Sanierung des Straßennetzes
Eine solide Haushaltspolitik erfordert auch Augenmaß bei der Straßensanierung. Ein Straßennetz kann nicht als Ganzes innerhalb kurzer Zeit instandgesetzt werden. Straßen werden dort saniert, wo es hinsichtlich des Bauzustandes, der Verkehrauslastung und letztendlich auch weiterer damit zusammenhängender Baumaßnahmen notwendig ist. Deshalb steht die Erneuerung der Straßen auch immer im Zusammenhang mit der Erneuerung des Kanalnetzes. Wir haben hier in den vergangenen Jahren schon viel erreicht, doch gilt es noch Einiges zu tun. Ich erwähne hier ausdrücklich, dass ich mich gegen eine Straßenbeitragssatzung ausspreche, bei der die Kosten einer Straßensanierung weitgehend den Anwohnern auferlegt werden. Eine umfassende Sanierung unserer Straßen kann daher nur schrittweise und mit dem notwendigen Augenmaß erfolgen.

13. Optimierung des Stadtmarketings
Es bleibt die ständige Aufgabe des Stadtmarketings, die entscheidenden Weichenstellungen für die Zukunft Fritzlars zu begleiten. Neben dem Tourismus dient der Verein dem eigentlichen Stadtmarketing und der Wirtschaftsförderung unserer Stadt. Die Verzahnung dieser Bereiche ist von entscheidender Bedeutung für die Standortpolitik: Touristen, Kunden und Unternehmen gilt es nach Fritzlar zu holen. Wir können hier in Verbindung mit unseren Kooperationspartnern Bad Wildungen und Edertal weiterhin viel erreichen und Synergieeffekte nutzen. Mit Weitsicht und Sensibilität müssen entstehende innenstadtrelevante Leerstände beobachtet und letztendlich auch behoben werden. Aber es müssen nicht nur neue potentielle Investoren akquiriert, sondern auch durch einen stetigen Kontakt zu Besitzern und Pächtern bestehende Angebote erhalten werden.

14. Ansiedlung von Betrieben im Industriegebiet
Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern Bad Wildungen und Edertal haben wir ein interkommunales Industriegebiet ausgewiesen, das in Zusammenarbeit mit dem Regionalmanagement Nordhessen vermarktet wird. Ich verfolge eine Lösung jedoch nicht mit Eile, sondern setze auf Nachhaltigkeit. Das Industriegebiet soll Arbeitsplätze schaffen. Darum ist bei der Suche nach passenden Investoren darauf zu achten, dass sich produzierendes Gewerbe niederlässt, bei dem Arbeitsplätze entstehen.

15. Fortsetzung des Vitalisierungsprogramms
Dieses Programm ist geschaffen worden, um den baulichen Bestand in den Stadtteilen und der Kernstadt zu erhalten. In dieser Form der Dorf- und Stadtentwicklung sollen durch die Bereitstellung öffentlicher Fördermittel private Investitionen im denkmalschutz-relevanten Bereich folgen. Das Vitalisierungsprogramm hat Modellcharakter für Hessen. Es hat sich bewährt und wird anderen Kommunen zur Nachahmung empfohlen. Bereits Investitionen in Höhe von einer Million Euro konnten so ausgelöst werden. Ich setze mich dafür ein, dass dieses Programm weiter verfolgt wird. In Absprache mit der Denkmalpflege ist das ein wichtiger Schritt zur Belebung der Ortskerne und der Innenstadt.

16. Zusammenarbeit mit den Stadtteilen im „Fritzlarer Modell“
Die Infrastruktur in den Stadtteilen soll in Zusammenarbeit mit Ortsbeiräten verbessert werden. Es gilt hier strukturellen und demographischen Veränderungen entgegen zu wirken. Hier kommt uns die bisherige Zusammenarbeit mit den Stadtteilen im so genannten „Fritzlarer Modell“ zu Gute. Ich setze mich weiter dafür ein, dass die Ortsbeiräte nicht nur in finanziellen, sondern auch in allen anderen den Stadtteil betreffenden Angelegenheiten Gehör finden.  Dadurch sollen die Ortsbeiräte in die Lage versetzt werden, in ihren eigenen Angelegenheiten eigenständig Einfluss auf die Entwicklung ihres Stadtteils nehmen zu können. Auch die haushalterische Darstellung der Erträge und Aufwände nach Kostenstellen, aufgeschlüsselt für die einzelnen Stadtteile und die Kernstadt, gehört zu diesem Modell. Ein solcher "gläserner Haushalt" ist für alle Bürgerinnen und Bürger transparent. Diese Zusammenarbeit bedeutet für mich eine solide Ver
antwortungswahrnehmung.