Bericht aus der Stadtverordnetenversammlung vom 06.11.2025
In der 33. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung wurden zahlreiche wichtige Beschlüsse für die Zukunft Fritzlars gefasst.
Einstimmig beschlossen wurde die Modernisierung und Erweiterung der Kita „Regenbogenland“. Rund 2 Millionen Euro investiert die Stadt in das Projekt, durch das künftig 65 Kinder betreut werden können – erstmals auch unter Dreijährige. Zudem wird die Einrichtung auf den neuesten Stand der baulichen und pädagogischen Anforderungen gebracht.
Ein weiterer wichtiger Punkt war die Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen für den Neubau einer DRK-Rettungswache und eines Katastrophenschutzzentrums östlich des Industriegebiets Nord. Eine echte Zukunftsinvestition in die medizinische Versorgung und die Sicherheit unserer Stadt und Region. Der Fritzlarer DRK-Katastrophenschutz ist bereits heute der zweitgrößte Standort Deutschlands nach Berlin.
Auch die Schaffung von 14 neuen Bauplätzen in Geismar („Am Spateneisen“) sowie neue Räumlichkeiten für die Fritzlarer Hautarztpraxis wurden auf den Weg gebracht.
Nach mehr als 30 Jahren ohne Anpassung steigen die Gebühren für Bewohnerparkausweise im Altstadtbereich: Der Preis für einen festen Stellplatz erhöht sich von 30 auf 60 Euro im Jahr.
Zudem beschlossen die Stadtverordneten einstimmig zwei Anträge von CDU und FDP: Einer soll verhindern, dass auf dem Parkplatz am Freizeitplatz Mikroplastik in die Umwelt gelangt. Der andere zielt darauf ab, den Durchfahrtsverkehr von Autobahnfahrern durch Fritzlar und die Ortsteile einzudämmen, um Kernstadt und Dörfer vom übermäßigen Verkehr zu entlasten.