„CDU Fritzlar fordert SPD/ Die Grünen/Freie Wähler zum Umdenken auf“
Eine derartige Planung ist mit der CDU deshalb nicht zu machen. Es ist für die CDU zudem selbstverständlich, das möglichst viele der alten Bäume in der Allee im Rahmen ihrer Sanierung erhalten bleiben. . In der Abwägung des Für und Wider ist es geradezu grotesk, dass eine solche Planung von den Fritzlarer Grünen nicht nur mitgetragen, sondern federführend befürwortet wird, klagt Theiß für die CDU an. Die Bäume haben Bestandsschutz auch gegenüber Radfahrern, zumal der Radweg im Gesamtkonzept des dortigen Straßenverkehrs überhaupt keinen Sinn ergibt. In der Abwägung des Für und Wider ist es geradezu grotesk, dass eine solche Planung von den Fritzlarer Grünen nicht nur mitgetragen, sondern federführend befürwortet wird, klagt Theiß für die CDU an. „Hier wird ökologische und ökonomische Verantwortung zugunsten der Annehmlichkeiten Einzelner hintenangestellt“. Nach den neuesten Vorstellungen der Koalition sollen die Bäume verschont bleiben. Die neu geplante Trassenführung des Radweges durchschneidet dann die Parkanlage in der Allee und zerstört die Anlage völlig. Ein Erholungscharakter und Aufenthaltsqualität hat die Allee dann für die Bevölkerung nicht mehr. Weiterhin ist es fraglich ob die Bäume die massiven Erdarbeiten und den dadurch zwangsläufigen Eingriff in den Wurzelbereich überleben werden. Die CDU Fritzlar hat in den letzten Wochen und Monaten nicht zuletzt mit ihrer erfolgreichen Unterschriftenaktion gegen die neue Parkraumbewirtschaftung viele besorgte Bürgerinnen und Bürger erreicht. Über 1.260 Unterschriften wurden im Einzelhandel für weiterhin kostenlose Parkplätze in Fritzlar gesammelt. In Bezug auf die Allee-Planungen bahnt sich eine breite Protestbewegung an. Die CDU fordert die Mehrheitsfraktionen von SPD/Die Grünen/Freie Wähler deshalb zum Umdenken und zur Abkehr von ihren bisherigen Beschlüssen auf. „Wir reichen der Koalition die Hand und möchten mit allen Beteiligten eine Lösung erzielen, die im Sinne unserer schönen Stadt liegt. Wir regen deshalb ein parteiübergreifendes Moratorium an, bei der die Bevölkerung beteiligt werden sollte.