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Bericht aus der Stadtverordnetenversammlung vom 13.12.2024

In der Sitzung am 13. Dezember wurde kontrovers über die geplanten Photovoltaikanlagen diskutiert. Während die Anlage beim Ortsteil Werkel vorerst von der Tagesordnung genommen wurde, um eine alternative Fläche zu finden, wurde die Anlage vor Obermöllrich mehrheitlich gebilligt. Da es sich bei dem Projekt um ein privilegiertes Bauvorhaben handelt, liegt die Entscheidung gar nicht bei der Stadt. Wir konnten das Projekt lediglich zur Kenntnis nehmen und (miss-)billigen. Unsere Redner Ingmar Theiß und Martin Hannappel haben in ihren Beiträgen deutlich gemacht, dass wir grundsätzlich Photovoltaik begrüßen, den Bau auf bestem Ackerland und somit die Versiegelung wertvoller Flächen aber für falsch halten. Die Regelung, die noch von der Ampel-Koalition eingeführt wurde, lässt keine Mitsprache der lokalen Entscheidungsträger zu und verletzt so deren Vertrauen und das der Bürger vor Ort.

Wie für die letzte Stadtverordnetenversammlung eines Jahr üblich, war auch die Haushaltssatzung Thema. Da wir vor einem Jahr einen Doppelhaushalt für die Jahre 2024 und 2025 beschlossen hatten, sind die Weichen für nächstes Jahr bereits gestellt. Dennoch hat unser Fraktionsvorsitzender Michael Schär die Gelegenheit genutzt, um in seinem Redebeitrag auf die solide Haushaltssituation unserer Stadt aufmerksam zu machen. Trotz vieler Investitionen und dem Hessentag entsteht unter dem Strich kein höheres Defizit. Die Stadtkasse war stets flüssig. Liquiditätskredite waren somit nicht nötig.

Dies hat Bürgermeister Spogat in seiner Rede noch einmal unterstrichen. Laut der vorläufigen Endabrechnung des Hessentages macht Fritzlar mit dem Volksfest ein Minus von 4,1 Mio. Euro. Eingeplant waren allerdings 5,25 Mio. Euro. Es werden also rund eine Million eingespart. Ein riesiger Erfolg!

Den Hessentag auf die nackten Zahlen zu reduzieren, wäre aber trotzdem falsch. Vielmehr war es genau der richtige Rahmen, das 1300-jährige Jubiläum unserer Dom- und Kaiserstadt zu feiern und Fritzlar hessenweit bekannter zu machen. Das friedliche Fest hat für große Begeisterung und viele Begegnungen gesorgt, die unsere Stadtgemeinschaft nachhaltig bereichern. Wie der Bürgermeister deutlich gemacht hat, wird der Hessentag noch viele Jahre positiv nachwirken.

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