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Besuch bei der Firma WEKAL in Fritzlar

Innovative Produkte in der Automatisierungstechnik und moderne Fördersysteme – dafür steht WEKAL Maschinenbau. Geschäftsführer Klaus Degenhardt stellte der Landtagsabgeordneten Claudia Ravensburg sowie dem CDU-Stadtverband die Fertigungsanlage sowie die 2017 errichtete Unternehmenszentrale des mittelständischen Unternehmens in der Wekalstraße vor.

Vom Standort Fritzlar aus werden weltweit für Kunden, insbesondere der Automobilindustrie, Roboterzellen und Fördertechnik für die Produktionslinien in den Werken entwickelt. Bei der Führung durch die Produktionshallen erkannten die Besucher schnell das Erfolgsgeheimnis von WEKAL. 150 hochspezialisierte Mitarbeiter aus dem Bereich mechanische und elektrische Konstruktion, Fertigung, Montage, Schaltanlagenbau und Softwareentwicklungarbeiten am Standort Fritzlar in hochmotivierten Teams zusammen und entwickeln Komplettlösungen für die Kunden. Von der Elektrik über den Schaltschrankbau bis zur Bestückung und Programmierung der Industrieroboter und der Fördertechnik für die Werkstücke. Deshalb hat WEKAL auch als Ausbildungsbetrieb einen sehr guten Ruf. Entgegen dem allgemeinen Trend hat WEKAL im aktuellen Jahr mit zehn Auszubildenden zwei Azubis mehr gewinnen können als ursprünglich geplant, teilt Klaus Degenhardt bei der Besichtigung des Ausbildungsbereichs mit. 

Claudia Ravensburg zeigte sich beeindruckt von der Arbeit des Fritzlarer Mittelständlers, der sich durch Innovationskraft und hochwertige Individuallösungen auszeichne. Geschäftsführer Klaus Degenhardt teilte der Landtagsabgeordneten jedoch auch einige Anliegen mit. Die Unternehmen stehen vor großen Herausforderungen. „Wir brauchen eine gute verkehrliche Infrastruktur, stabile Energiepreise und gute Fachkräfte, um den Industriestandort Deutschland zu erhalten.“ Da konnte Claudia Ravensburg nur zustimmen.